Dr. Fabian Goppelsröder
Dr. Fabian Goppelsröder, geb. 1977, lebt und arbeitet in Karlsruhe und Lauffen am Neckar.
Professor für Kunst und Theorie seit 2023. Er ist seit November 2023 Prorektor.
Vita
Ab 10/2023 | Professur für Kunst und Theorie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe |
4/2021–3/2023 | Verwaltung der Professur für Philosophie/Ästhetik mit dem Schwerpunkt Theorie der Künste an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig |
7/2018–3/2021 | Leiter der Unternehmenskommunikation des Berliner Designbüros studio aisslinger |
9/2015–5/2017 | Feodor Lynen Fellow der Alexander-von-Humboldt-Stiftung am Department of Germanic Studies der University of Chicago |
10/2014–8/2015 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin |
6/2014–12/2014 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Theorie der Zürcher Hochschule der Künste |
6/2011–5/2014 | Postdoktorand am DFG Graduiertenkolleg 1539 Sichtbarkeit und Sichtbarmachung. Hybride Formen des Bildwissens in Potsdam |
Publikationen (Auswahl)
Bücher
- Kalendergeschichte, Fait Divers, Twitter. Zur Medienästhetik kleiner Formen, Wallstein: Göttingen 2023.
- Aisthetik der Müdigkeit, diaphanes: Berlin/Zürich 2018.
- (mit Winfried Gerling) Was der Fall ist… Prekäre Choreographien, Kadmos: Berlin 2017.
- Zwischen Sagen und Zeigen. Wittgensteins Weg von der literarischen zur dichtenden Philosophie, transcript: Bielefeld 2007.
- (hg. mit Mira Fliescher und Dieter Mersch), Sichtbarkeiten 4. Praktiken visuellen Denkens, diaphanes: Berlin/Zürich 2021.
- (hg. mit Toni Hildebrandt und Ulrich Richtmeyer), Bild und Geste. Figurationen des Denkens in Kunst und Philosophie, transcript: Bielefeld 2014.
- (Hg.), WittgensteinKunst. Annäherungen an eine Philosophie und ihr Unsagbares, diaphanes: Berlin/Zürich 2006.
Aufsätze/Essays
- Aisthesis im Zeitalter der Digitalisierung, in: Martina Ide (Hg.), Aesthetik Digitaler Medien. Aktuelle Perspektiven, transcript: Bielefeld 2022, S. 15-29.
- Draufhauen als moralischer Imperativ. Ethik und Ästhetik der 100 Zeilen Hass, in: Kai Sina (Hg.), Im Kopf von Maxim Biller. Essays zum Werk, Kiepenheuer & Witsch: Köln 2020, S. 350-365.
- Tweets avant la lettre? Félix Fénéons Nouvelles en trois lignes, in: ZFSL. Zeitschrift für französische Sprache und Literatur, hg. v. Ulrike Schneider und Guido Mensching, Band 128 (2018) Heft 2-3, S. 166-186.
- Vom Sprachspiel zur Jamsession. Geste, Musik, Kommunikation, in: Katrin Eggers, Christian Grüny (Hg.), Musik und Geste: Theorien, Ansätze, Perspektiven, Fink: Paderborn 2018, S. 301-313.
- Der Cyborg in der Optimierungsgesellschaft, in: Die Seele im digitalen Zeitalter. Der blaue reiter – Journal für Philosophie, Nr. 41. der blaue reiter Verlag für Philosophie, Hannover 2017, S. 38-44
- Hebels Kalenderpoetik, in: Weimarer Beiträge 63 (2017), Heft 1, S. 78-100.
- Blanchots müder Blick, in: Marco Gutjahr, Maria Jarmer (Hg.), Von Ähnlichkeit zu Ähnlichkeit. Maurice Blanchot und die Leidenschaft des Bildlichen, Turia u. Kant: Wien 2016, S. 295-306.
- Bloom und der Metabolismus der Moderne, in: POETICA Band 45 (2013)/ Heft 3-4, S. 377-392.
- Die Geste als Denkfigur, in: Goppelsröder, Hildebrandt, Richtmeyer (Hg.), Bild und Geste. Figurationen des Denkens in Kunst und Philosophie, transcript: Bielefeld 2014, S. 203-214.
- Eloquente Stille. Kleists literarische Geste, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken 769 (2013), S. 506-515.
- Bild ohne Rahmen. Was sich zeigt, wenn man nichts mehr sieht, in: Robert Schmidt, Martin Stern, Wiebke-Marie Stock, Jörg Volbers (Hg.), Zeigen. Grunddimensionen einer Tätigkeit, Velbrück: Weilerswist 2011, S. 179-196.
- Irritation als Methode? Von störendem und versammelndem Philosophieren, in: Markus Rautzenberg, Andreas Wolfsteiner (Hg.), Hide and Seek. Das Spiel von Transparenz und Opazität, Fink: München 2010, S. 97-107.
- Die grausame Geste. Zum Zusammenspiel von Verletzung und Verweisung, in: Mirjam Schaub (Hg.), Grausamkeit und Metaphysik. Figuren der Überschreitung in der abendländischen Kultur, transcript: Bielefeld 2009, S. 199-210.
- Sraffas Geste. Zur späten Philosophie Wittgensteins, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken 697 (2007), S. 405-413.
Radiobeiträge
- „Aber in Hütten wohnet der Mensch…“ Eine Lange Nacht über Leben auf kleinem Raum, Deutschlandfunk, 14.8. 2021.
- „Die Luft der Freiheit weht“ Eine Lange Nacht über die Stanford University, Deutschlandfunk,16.2.2019.