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Dr. Anja Schürmann: Fotobuch Highlights

© kwi

Ein Buch, mit oder ohne Text, dessen primäre Aussagen mit und durch Fotografien gemacht werden, kann man Fotobuch nennen.

Das Fotobuch ist damit ähnlich alt wie die Fotografie selbst. Doch wie wird diese Geschichte konstruiert und wie konstruieren Fotobücher Geschichte?

Der Vortrag der Kunstwissenschaftlerin Anja Schürmann wird nach einer kurzen Einführung in das Medium ein schneller Ritt durch die Vergangenheit des Fotobuchs mit Beispielen aus der Landschafts-, Straßen- und Farbfotografie sein, bevor er sich dem zuwendet, was sie im Moment als ‚Trends' in neueren Fotobuch-Produktionen sieht – auch mit Blick auf eine mögliche Zukunft.

 

Donnerstag 13. Juni 2024, 19:00 Uhr

Vortragssaal
Badische Landesbibliothek
Erbprinzenstraße 15
76133 Karlsruhe

 

Dr. Anja Schürmann ist Permanent Research Fellow am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI), wo sie den Schwerpunkt Visual Literacy gründete und leitet. Seit ihrem Studium der Kunstgeschichte, Älteren und Neueren Germanistik, Musikwissenschaft und Psychologie an den Universitäten Düsseldorf und Konstanz forscht sie im Wesentlichen in den Bereichen Fotografie, Word and Image Studies und zeitgenössischer Kunst.

2016 wurde sie als Talent Kunstkritik in der Reihe C/O Talents von C/O Berlin ausgezeichnet. Ihr Post-Doc Projekt beschäftigt sich mit Formen des visuellen Plurals im fotografischen Künstlerbuch. Ihre jüngste Veröffentlichung dazu fragt nach den Möglichkeiten von nichtdargestellter Bewegung im Fotobuch: Of Fast and Slow Pages: Movement in the Photobook, in: photographies 16/3 (2023), S. 453–481, https://doi.org/10.1080/17540763.2023.2227634

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