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Datum
23.04.2015
Ort
Vortragssaal Reinhold-Frank-Str.81 / Vordergebäude

Werkvortrag. Mariana Castillo Deball, Berlin/Mexico City - im Rahmen der Riemschneider-Kuratorenreihe mit Giovanni Carmine

Der Kunstwissenschaftler Giovanni Carmine, Direktor der Kunst Halle St. Gallen/Schweiz, gestaltet auch im Sommersemesters 2015 die Kuratorenreihe der Riemschneider-Stiftung. Gast am Donnerstag, 23. April, um 19 Uhr im Vortragsaal ist die in Berlin lebende Mexikanerin Mariana Castillo Deball. Die Künstlerin hält einen Werkvortrag. Am Freitag, 24. April 2015, besuchen Giovanni Carmine und Mariana Castillo Deball gemeinsam die Ateliers fortgeschrittener Studentinnen und Studenten.

 

Mariana Castillo Deball (*1975) gewann 2013 den Preis der Nationalgalerie. Damit verbunden war in der Ausstellungshalle Hamburgerbahnhof in Berlin eine große Einzelpräsentation. Die Kunst der gebürtigen Mexikanerin ist oft installativ und bedient sich verschiedener Medien, um Themenfelder wie Wissenschaftsgeschichte, Ethnographie oder das Sammeln zu hinterfragen. Sie nahm u.a. an der Biennale in Venedig (2011) und an der Documenta (2012) teil.

 

Einen regelmäßigen Austausch zwischen Studierenden, Künstlern und Kuratoren anzuregen und noch stärker in der Lehre zu verankern, war die Idee des Projekts, das der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe dankenswerterweise seit 2012 durch die Riemschneider-Stiftung ermöglicht wird. Die Riemschneider-Stiftung, die von Ingrid Riemschneider, der 2010 verstorbenen Witwe des kunstinteressierten Karlsruher Radiologen Harm-Helmut Riemschneider, 2006 eingerichtet wurde, lässt ihre Erträge u.a. der Kunst und der Förderung Kunstschaffender auch im Bereich Bildender Kunst zukommen.