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More than a pet?

Vom ersten Haustier bis hin zu kurzen tierischen Begegnungen im Alltag, treffen Mensch und Tier aktiv und unbewusst aufeinander. Es entstehen diverse Mensch-Tier-Beziehungen, die durch ihren Blick aufeinander charakterisiert werden - von Symbiose bis Unterwerfung - Betrachtet werden kann dies sowohl durch eine negative als auch positive Linse. Die Reaktion des Menschen entscheidet hier maßgeblich über eine Hierarchie des Lebens.

In dem Seminar »Projekt im Raum: More than a pet?« begleitet von Prof. Julia Müller, haben sich die Studierenden mit diesen Mensch-Tier-Beziehungen auseinandergesetzt. Anfangs über gegenwärtige künstlerische Positionen bis hin über das Buch »Manifest der Gefährten« von Donna Haraway. Im Anschluss haben die Studierenden eigene Arbeiten angefertigt, die am Mittwoch, den 5. Juni 2024 im Innenhof des Rückgebäudes zu sehen sind.

Mit:
Jakob Augustin, Carolin Bäcker, Johanna Baisch, Elias Christl, Theo Dostal, Janika Erbe, Sonja Fichter, Nina Keck, Felix Kellermann, Felicitas Klute, Yasmin Lahmar, Hanna Müller, Elisabeth Neuscheler, Patricia Popp, Angelika Sabelfeld, Marla Schäfer, Anna Scheper Rue, Yvonne Schlageter, Annika Schulze, Jakob Seckinger, Helin Toptik & Lea Zefferer
 

Eröffnung: Mittwoch 5. Juni 2024, 18:00 Uhr

5. bis 10. Juni 2024

Innenhof Rückgebäude
Reinhold-Frank-Str. 81
76133 Karlsruhe


Wie dabei der Mensch auf dies Einfluss nimmt, die Beziehung bestimmt kann in den gezeigten Arbeiten erfahren werden.
Der Blick der jeweiligen Studierenden auf Mensch-Tier-Beziehungen werden in den ausgestellten Arbeiten gezeigt.

Entscheidet die Flauschigkeit und das kleine süße Gesicht, ob ich gut mit dem anderen Lebewesen umgehe? Nenne ich mir das Recht etwas zu töten, weil ich es einfach nur nervig oder appetitlich finde? 

Ein familiäres Verhältnis zum alten Haushund sieht doch ganz anders aus als die Begegnung mit ein paar Wespen an einem Grillabend. 

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