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Andy Scholz: Fotografie Neu Denken

Foto: Andy Scholz

Fotografische und fotografierte Bilder begegnen uns täglich überall. Sie sind ständig um uns herum. Wir tragen sie mit uns. Wir teilen sie mit Freunden, Familie und mit denen, die uns folgen. Sie werden geknipst, geschossen, generiert, gepostet und in Clouds gespeichert. Sie werden komponiert, algorithmisch erstellt, bearbeitet und verändert. Sie hängen in Galerien, Museen und an Kühlschränken, flimmern auf Displays, leuchten an Bushaltestellen, glänzen auf Großplakaten, sind in Magazinen und Büchern gedruckt und werden sekundenschnell weltweit verbreitet.

»Frei nach Marvin Heiferman: Es gibt in unserem Leben nichts, wo die Fotografie sich inzwischen nicht nützlich gemacht hätte.« (Zitat aus dem Podcast Fotografie Neu Denken, Episode 114 mit Michael Wesely)

Kein anderes Medium hat sich so tief eingegraben in die Gesellschaft wie die uns überall umgebenden fotografischen Bilder. Sie sind omnipräsent. Sie begleiten uns durch den Alltag. Wir kommunizieren über Bilder. Sie sind zu einer internationalen Sprache geworden. Diese internationale Sprache bedient sich jeder bisher vorhandenen Technik durch die immer weiter voranschreitende Smartphone- und Chip-Entwicklung. Muss alles, was irgendwie nach Fotografie aussieht, nicht anders genannt werden? Oder ist das unerheblich? Macht es Sinn, zu unterscheiden zwischen »FotoFoto« und »künstlerisch-fotografischen Prozessen«? Zwischen durch Licht belichtete und bildgebende Verfahren (Stichwort DALL-E)?

»Frei nach Klaus Honnef: Wie sehen fotografisch.«Zitat aus dem Podcast Fotografie Neu Denken, Episode 115 Rückblick 01.02.)

Dienstag, 13. Juni 2023, 19:00 Uhr

Vortragssaal Vordergebäude
Reinhold-Frank-Straße 81
76133 Karlsruhe

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